Mit dem 2010 gegründeten Quartett Bastille blickt England auf eine aufregende Band jenseits aller gängigen Raster – und doch so einnehmend und mitreißend, dass sie gleich mit ihrem Debüt-Album zu weltweiten Stars aufstiegen. Vor einem Jahr veröffentlichten Bastille ihr viertes Studioalbum „Give Me The Future“.
Als der junge Songwriter und Filmfreak Dan Smith nach einem passenden Namen für seine eklektischen musikalischen Ambitionen suchte, stieß er auf Bastille: „Ich strebte nach etwas Bezugsoffenem, das gleichzeitig gut klingt und mir Freiheit lässt.“ Er wählte diesen Namen, weil er am 14. Juli, dem Tag des Sturmes auf die Bastille, Geburtstag hat. Anfangs war sein Projekt noch eine Ein-Mann-Show. Er schrieb und produzierte die ersten Songs allein in seinem Schlafzimmer. Den Song „Flaws“ stattete Smith Anfang 2011 mit einem Video aus, das er mit Szenen aus Terrence Malicks Roadmovie „Badlands“ von 1973 bestückte. Der Track wurde auf YouTube sofort zum Hit und weltweit von anderen interpretiert und gecovert.
Seit Ende 2011 spielen Bastille, verstärkt um Kyle Simmons an den Keyboards, Will Farquarson am Bass und Chris ‚Woody’ Wood am Schlagzeug, auch live. Sie tourten gemeinsam mit Fenech-Soler und Emeli Sandé, spielten auf einigen der größten Open Airs Europas wie Glastonbury, Reading, Leeds und dem Isle of Wight-Festival. Ihre Shows sind wie auch die Alben stets ein Gesamtkunstwerk mit einem übergeordneten Thema. Musikalisch bieten Bastille dabei einen wilden Ritt durch die Genres und Popkultur-Referenzen aus Film, Musik, Literatur und Bildender Kunst.