»Looking Back to the Future. Die BLUEGRASS JAMBOREE 2019«
Das 11. Internationale Festival für Bluegrass- und Americana-Music,
präsentiert von Rainer Zellner & Music Contact mit:
HOOT AND HOLLER Roots Americana
THE PRICE SISTERS Traditional Bluegrass
CHICKEN WIRDE EMPIRE Progressive Grass
Und zum Abschluß: Die Festival Finale Session
Der legendäre "Banjo-Bus" kehrt zur 11. Tournee des Kult-Festivals zurück in die Konzerthallen der Republik. An Bord sind neben Banjos auch wieder Mandolinen, Geigen, Gitarren und ein Kontrabass. Meisterlich gespielt begleiten sie die vielfältigen Sänger, die den drei Top-Ensembles aus den USA den originalen und unvergleichlichen Sound geben.
Hoot and Holler mit authentisch-modernem Americana-Roots-Folk sind zwei Straßen-Troubadoure aus North Carolina. Die Price Sisters aus Ohio singen weiblichen Traditional Bluegrass, gewürzt mit Mandolinen- Banjo- und Geigensoli der Extraklasse. Progressiver, rockiger Jamgrass von Chicken Wire Empire aus Wisconsin zeigt, wie erfrischend anders und wilder man Bluegrass auch spielen kann. Traditionell versammeln sich zum großen Finale alle Musiker auf der Bühne zur gemeinsamen Begegnung mit dem Publikum, ein würdiger und traditioneller Abschluss jedes Jamborees.
Das Bluegrass Jamboree - Festival of Bluegrass and Americana Music ist in Europa einmalig und wird auch im Mutterland der Bluegrass Szene mit Lob und Interesse gepriesen. Dank bester Kontakte in die Zentren des Musikstils gelingt es Bluegrass-Impresario Rainer Zellner (von der »European Bluegrass Union« als »Bluegrass Personality of the Year« ausgezeichnet) immer wieder rechtzeitig die aktuell angesagten Künstler zu präsentieren. So finden sich etliche spätere Stars und Grammy-Gewinner auf der Künstlerliste der vergangenen Bluegrass Jamboree Jahrgänge.
Und so bewahrheitet sich immer wieder die Einschätzung der Badischen Neueste Nachrichten:
"Wer Bluegrass verpasst ist selber schuld!"
Die Ensembels:
HOOT AND HOLLER
Amy Albey und Mark Kilianksi repräsentieren perfekt einen aktuellen Trend in der nordamerikanischen Roots Music: Die authentischen Folk-Klänge der Appalachen im Südosten sind wieder angesag. Clawhammer Banjo, Flatpicking Gitarre und Oldtime Fiddle sind der archaische akustische Teppich für neue Songs und aktuelle Texte des Duos.
Modernisierer wie Gillian Welch und David Rawlings sowie die legendären Appalachen-Originale Roscoe Holcomb, Doc Boggs und Ola Belle Reed sind die Pole, zwischen denen sich die Energie dieser zwei weitgereisten Straßen-Troubadoure entlädt.
THE PRICE SISTERS
Zum ersten Mal beim Jamboree sind mit diesen Schwestern Künstlerinnen aus Ohio, mitten aus der der Heimatregion des Bluegrass, zu erleben. Geigerin Leanna Price und Mandolinistin Lauren Price Napier sind Zwillinge, aufgewachsen im authentischen Umfeld legendärer Bluegrass-Künstler. Kein Wunder, dass sie ihre Instrumente meisterhaft im seltener werdenden traditionellen Sound beherrschen. Dazu ihre besonderen Stimmen, ungewöhnlich und kaum in den überwiegend männlich dominierten Bands der Szene zu erleben. Junge Frauen als Bandleaderinnen sind im traditionellen Bluegrass immer noch eher rar.
Das Repertoire der Sisters stammt vorwiegend aus der goldenen Zeit des Genres, mit Songs und äußerst virtuosen Banjo, Mandolinen- und Geigenstücken. Den Schwestern zur Seite stehen Lincoln Hensley (Banjo), Matthew Parsons (Gitarre) und Andrew Brown (Kontrabass).
CHICKEN WIRDE EMPIRE
Bluegrass aus Wisconsin, weit weg von den Bergen des Südostens der USA, kein Wunder, dass es da etwas moderner und mutiger wird. Zum ersten Mal wird beim Jamboree mit diesem Ensemble eine Band aus der "Jamgrass"-Szene auf der Bühne stehen. Mit langen expressiven Soli der Bluegrass-Instrumente, dazu Rockelementen und modernem Songwritingn hat sich dieser Stil auf eigenen Festivals zum Publikumsrenner entwickelt, ist hierzulande allerdings noch nicht so bekannt wie in USA.
Die fünf Musiker haben zuerst ihre Bluegrass-Hausaufgaben absolviert und sich dann zu neuen akustischen Ufern aufgemacht, im besten Sinne von Bill Monroe, dem "Father of Bluegrass Music", der aus Blues, Fiddle Tunes, Gospel und Celtic Folk Balladen in den 40er Jahren seinen eigenen Stil formte.
Diese Musiker sind ganz vorne dabei, Jamgrass und Progressive Bluegrass weiterzuentwickeln.