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Botticelli Baby & Matthis Pascaud und Hugh Coltman Tickets - Würzburg, Freitreppe Alter Hafen

Event-Datum
Donnerstag, den 03. August 2023
Beginn: 19:30 Uhr
Event-Ort
Oskar-Laredo-Platz 1,
97080 Würzburg
Sonstige Ticket-Info
Veranstalter: Stadt Würzburg - Fachbereich Kultur (Kontakt)

Den ermäßigten Preis erhalten gegen Vorlage eines gültigen Nachweises: Schüler*innen, Auszubildende, Studierende (bis zum vollendeten 30. Lebensjahr), Wehr- und Zivildienstleistende, Inhaber*innen der Bayerischen Ehrenamtskarte, Sozialhilfeempfänger*innen, Erwerbslose, Schwerbehinderte, Schwerbehinderte mit Merkzeichen „B“ und Rollstuhlfahrer*innen mit Merkzeichen „B“ (bei Merkzeichen "B" erhält die Begleitperson jeweils freien Eintritt). Kinder bis einschließlich 6 Jahre haben freien Eintritt und benötigen somit kein Ticket. Ausgenommen ist das Konzert am Familiensonntag (30.07.23): Hier...(Mehr Info)
Ticketpreise
ab 29,00 EUR und Ermäßigungen *
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Bild: Hafensommer Würzburg
Matthis Pascaud & Hugh Coltman: Night Trippin’ – Tribute to Dr. John

Nach zwei Alben mit seiner Band Square One widmet sich Matthis Pascaud mit seinem
dritten Werk gemeinsam mit dem britischen Jazzsänger Hugh Coltman der 2019
verstorbenen Musikerlegende Dr. John aus New Orleans. Zusammen erforschen sie die
Werke der frühen Sixties-Periode des legendären Pianisten und Sängers aus Louisiana. Mit
Night Trippin‘ tauchen sie tief in die Welt des Voodoo-Blues ein und gelangen dabei bis zu
den Wurzeln des Jazz und Rock. Night Trippin‘ ist eine Hommage zweier Kenner und
Bewunderer des New Orleans Sounds sowie seiner Traditionen und versteht sich als ein
letztes „Danke!“ an eine seiner bedeutendsten Ikonen. Man wird Dr. John und seine Werke
in Zukunft wohl kaum authentischer zu Gehör bekommen als bei Night Trippin‘ von Matthis
Pascaud und Hugh Coltman gemeinsam auf einer Bühne. Matthis Pascaud ist ein Künstler, der mit gewagten und zugleich aktuellen Kompositionen fesselt. Sein Gitarrenspiel vereint seine beiden Haupteinflüsse: Den Rock mit seinem unverwechselbaren Klang und den Jazz für die Improvisation. Seine als "Progressive Jazz" bezeichnete Musik bricht alle stilistischen Grenzen. Hugh Coltman war einst Kopf der aufstrebenden englischen Bluesrock-Band The Hoax. Als der Erfolg irgendwann abbrach, fand er sich auf einmal als Straßenmusiker in Paris wieder. Heute lebt er fest in der französischen Metropole und wurde für seine Hommage Shadows - Songs of Nat King Cole bei den Victoires du Jazz 2017 als Sänger des Jahres ausgezeichnet. Mit dem Folgeprojekt Who´s Happy? erkundete der wahrscheinlich Französischste aller britischen Sänger den farben- und facettenreichen Sound des New Orleans Jazz und entdeckte dabei "die Nonchalance von Jazzmusikern, die mehr Rock´n´Roll sind als viele Rockmusiker".

Botticelli Baby
Flash! Trip! Kick! Sich eine Dröhnung Botticelli Baby live zu geben, heißt schweißnasses Haar, Muskelkater am nächsten Tag und Dauergrinsen! Um dem wilden Sound das zu geben, was man als eine Mischung aus Jazz, Punk, Blues, Folk, Funk, Balkan und Pop beschreiben muss, benötigt es genau sieben verschiedene ingredients. Und zwar in Gestalt von Musikern und in Form ihrer Instrumente! Es ist ein Rausch, ein einziges Fest, wenn die Band auftritt. Die sieben Typen wirken wie fest zusammengefügtes Material, unverwüstlich und doch extrem chaotisch. Es sind diese brillant nach vorne dringenden Rhythmen und Energien, die sich in ein farbenfrohes Gemisch verwandeln. Die Band vermag es, eine Art gesunden und lange vermissten Schmutz in die Jazzmusik zurückzuführen. Und das Publikum reibt sich gerne damit ein – und zwar von der Tschechischen Republik über Deutschland bis nach Spanien. Bandintern und für das zweite Album namensgebend, nennen die Sieben ihren Sound übrigens „JUNK“. Und ob man sich damit jetzt einreibt, es im Ganzen verschlingt oder sich mitten hinein wirft ist einem selbst überlassen – ein Booster für das eingeschlafene Tanzbein ist es in jedem Fall!
Bild: Bockshorn Theater Würzburg

Vor fast dreißig Jahren, am 30. Oktober 1984, eröffnete Mathias Repiscus in Sommerhausen das Bockshorn Theater mit dem Ziel, in der Region eine professionelle Kabarettbühne zu etablieren. Bereits in den Anfangsjahren gelang es ihm Kabarettgrößen wie Dieter Hildebrandt, H.D. Hüsch, Richard Rogler, Ottfried Fischer, u.a. nach Sommerhausen zu locken. Daneben brachte Repiscus mit dem Bockshorn-Ensemble, zu dem der junge Urban Priol gehörte, eigene Kabarettproduktionen ("Sodumm und Camorra", "Trendzeichen D") auf die Bühne.

Die private und berufliche Partnerschaft mit Monika Wagner-Repiscus seit 1986 ist ein maßgeblicher Faktor in der Erfolgsgeschichte des Bockshorn Theaters.
Nach 17 Jahren in Sommerhausen zog das Bockshorn im Oktober 2001 in den Kulturspeicher nach Würzburg um.