|
Fr, 09.09.2022 20:00 Uhr |
Alain Frei - All in |
ab 18,60 € |
Tickets |
Alain Frei - All in
Das Leben ist wie ein großes Glücksspiel und jeder von uns ist ein Spieler. Du kannst dich noch so gut vorbereiten, die ausgefeiltesten Pläne haben, die Karten werden jedes Mal neu gemischt. Dies ist nunmehr mein fünftes Bühnenprogramm und bei jedem neuen Programm muss man erklären, warum es jetzt nochmal besser ist als das vorherige (ist es!). Daher dachte ich wir überspringen diesen Teil einfach und kürzen das Ganze ab: Ich habe sehr viel Herzblut in diese Show gesteckt, sie ist persönlich und ziemlich witzig, kritisch und selbstironisch. Ich garantiere mit meinem Schweizer Gütesiegel, dass ihr Spaß haben werdet! Also ich würde hingehen.
Der Gewinner zahlreicher Comedypreise nimmt euch mit auf eine rasante Reise durch den Wahnsinn unseres Alltags – mit viel Humor, Spontanität und immer einem Augenzwinkern.
|
|
Fr, 30.09.2022 20:00 Uhr |
Wilfried Schmickler - Es hört nicht auf |
ab 23,00 € |
Info |
Wilfried Schmickler - Es hört nicht auf
Wilfried Schmickler ist einer der großen Politkabarettisten dieses Landes, und nach über 40 Bühnenjahren präsentiert er ab dem Frühjahr 2021 sein neues Programm „Es hört nicht auf“
Es hört nicht auf mit dem Kampf gegen die Idiotie und Ungerechtigkeiten in dieser Welt, gegen soziale Ungleichheit , gegen Haß und Intoleranz! Seine Lust dem etwas entgegen zu setzen hört aber auch nicht auf! Und so reist er wieder über die Bühnen diese Republik, bewaffnet mit den Worten der Wahrheit, die er gnadenlos und messerscharf zu führen versteht wie ein Scharfrichter seine Axt, und bereitet dem Publikum einen fulminanten, mal atemberaubenden Abend!
WILFRIED SCHMICKLER wurde mit den 4 wichtigsten Kabarett-Preisen ausgezeichnet :
PRIX PANTHEON, DEUTSCHER KABARETTPREIS, DEUTSCHER KLEINKUNSTPREIS und SALZBURGER STIER! Er war fast 30 Jahre bei den WDR-Mitternachtsspitzen („Aufhören Herr Becker“) und jeden Montag um kurz vor 11 stellt er auf WDR 2 die „Montagsfrage“. Im November 2021 erhielt er den Bayrischen Kabarettpreis, Zur Verleihung des Bayerischen Kabarettpreises im November 2021 schreibt die Jury:
"Der Mann redet einen schwindelig – und das seit über 30 Jahren. Der gebürtige Rheinländer macht Kabarett in Reinform. Er nimmt sich des Lebens, der Gesellschaft, der Politik in all ihren Facetten an und fokussiert das Menschsein an sich, um dessen künstlerisch habhaft zu werden. Es drängt ihn, den Dingen auf den Grund zu gehen, sie zu durchschauen, sie zu präzisieren und sie erklärbar zu machen. Fragen beantwortet er mit Gegenfragen, die beweisen, wie ambivalent unsere Gesellschaft ist, in welchen Widersprüchen wir leben und dass nichts, was wir als selbstverständlichen Wohlstand hinnehmen, selbstverständlich ist. Wenn er spricht – oder eher verbale Maschinengewehrsalven abfeuert – gestikuliert er gleichzeitig mit den Händen, als dirigiere er seine Kabarettnummern für das Publikum. Er ist und macht atemlos, manchmal möchte man seine Gedankensprünge in Zeitlupe ablaufen lassen, um seine Analyse ebenso messerscharf nachvollziehen zu können. Der 66-Jährige ist ein Mahner, wütend und mitfühlend zugleich, hochemotional und dabei doch immer sezierend genau. Seine Ansprüche an Moral und Wahrheit sind hoch – doch man hat immer den Eindruck, er selbst wird diesen jederzeit gerecht. Neben all dem Furor spürt man auch immer seine Liebe zum Komödiantischen, zum Spiel und auch zur Sprache. Vor allem in Frauenfiguren schlüpft er mit großem Spaß: sei es als Angela Merkel, Loki Schmidt, als Carmen Geiss oder die Queen. Politisches und Alltägliches bringt er geschmeidig zusammen, über den korrupten Politiker wettert er genauso wie über den bigotten Kleinbürger. Wilfried Schmickler zeigt Können auf allerhöchstem Niveau und so, dass es noch lange in den Zuschauerinnen und Zuschauern nachhallt."
Pressestimmen:
„ es sind die etwas leiseren Momente, in denen Wilfried Schmickler wahrhaft brilliert. Jene, in denen er geschliffene Sätze in überragender Präzision führt, in denen er scharf ist und zugleich poetisch. Wenn er mit satirischem Witz Geschichten erzählt oder jenseits der auch von ihm geliebten Aneinanderreihung von Schlagworten Gesellschaftskritik in Verse von erlesener Eleganz packt, zeigt sich die ganze Strahlkraft eines Kabarettisten“ (Bonner Generalanzeiger)
„Wilfried Schmickler gehört als virtuoser Wortdrechsler seit Jahrzehnten zur ersten Liga der Politkabarettisten im Land!“ (LVZ Leipzig, Auftritt Schauspielhaus 2016)
Schmickler gehört zum Besten, was Kleinkunst zu bieten hat. Es ist scharf und klug, hochaktuell und ziemlich böse. So soll Kabarett sein. (AZ Mainz)
„ Ein Sprachtiger mit drastischer Wortgewalt: Schmickler verblüffte mit Freundlichkeit, war schäumend und leise, hintersinnig, kalauernd und bissig .“ (Aachener Zeitung)
|
|
Do, 03.11.2022 20:00 Uhr |
Henning Ruwe & Martin Valenske - Unfreiwillig komisch - Kabarett zum Wegschmeißen |
ab 16,40 € |
Tickets |
Henning Ruwe & Martin Valenske - Unfreiwillig komisch - Kabarett zum Wegschmeißen
Es gibt nur wenig gute Gründe (Bürgerkrieg, Bundesliga, Besuch des chinesisch-italienischen Onkels), das Programm „Unfreiwillig komisch” der trostpreisgekrönten Kabarettisten Henning Ruwe und Martin Valenske zu verpassen. Hochpolitisch, höchst gemein und höchstens zwischen den Zeilen versöhnlich bieten sie mit ihrem Programm allem politischen Versagen der heutigen Zeit die Stirn. Manchmal unfreiwillig, aber immer sehr komisch, wühlen sich die zwei Kabarettisten der Berliner Distel durch all die Themen, um die sich die große Koalition überraschenderweise immer erst kurz vor der Wahl kümmert. Mit viel bitterbösem Witz und sympathischer Lockerheit beweisen die Kabarettisten in ihrem dritten gemeinsamen Programm, dass politische Satire wohl noch eine ganze Weile gebraucht wird. »Unfreiwillig komisch« – tagesaktuell und höchst
unterhaltsam. Ein Muss für alle Freunde des echten politischen Kabaretts.
|
|
So, 06.11.2022 20:00 Uhr |
Thomas Ebermann & Thorsten Mense - Heimat. Eine Besichtigung des Grauens |
ab 15,30 € |
Info |
Thomas Ebermann & Thorsten Mense - Heimat. Eine Besichtigung des Grauens
Heimat.
Mit ihr wird für Zahnpasta und Banken geworben, der Trachtenhandel erzielt Umsatzrekorde und das provinzielle Kostüm enthemmt seine Träger/innen. Ein »Volks-Rock´n´Roller« füllt große Arenen mit jungem Publikum, die Bild-Zeitung ehrt sie mit einer kostenlosen Sonderausgabe, die Qualitätsmedien mit Features und Debatten-Serien. Zeitschriften, die das richtige Anlegen von Rosenbeeten lehren, sind der Renner auf dem Medienmarkt.
Grüne plakatieren ihr zur Ehre, Sozialdemokraten melden ältere Besitzansprüche an, und beneiden die Christdemokraten um die Idee mit dem Ministerium. Nazis verkünden, die Liebe zur ihr sei kein Verbrechen, und wer sie nicht liebe, sei aus ihr zu entfernen. Linke kontern knallhart: ihre Liebe zu Region und Gebietskörperschaft sei noch viel tiefer, echter und unverbrüchlicher.
Die staatlichen Programme zur Förderung solcher Gefühle sind satt budgetiert, und je trostloser das Kaff, desto hymnischer hat der Song zu sein, der seinen Liebreiz besingt. Der deutsche Pop folgt diesem Credo, unsubventioniert und in Privatinitiative. Hauptsache es wird gefühlt. Und das heißt immer: Allem zersetzenden Denken und kritischer Reflexion wird die Stirn geboten.
So fühlt man sich schonmal wie ein Baum, also tief verwurzelt und unumtopfbar, weil sonst Psyche und Identität Schaden erlitten. Manche schnuppern auch an Bratwürsten und behaupten, dann spürten sie Heimat. Vor allem rein und unbefleckt soll sie sein, von ihren Männern beschützt und verteidigt.
Im Namen von Idyll, Harmonie, Tradition, Brauchtum, Familie und weiterer Höllen wird gegen die Fremden und das Fremde zu Felde gezogen. Was man bereits ohne Meinungsforschung erkennen konnte, wurde mittlerweile auch empirisch belegt: Je mehr Heimatliebe, desto ausgeprägter die rassistische Gesinnung.
Unbeeindruckt davon, stets dem Konstruktiven verpflichtet, bastelt die Zivilgesellschaft an ,alternativen‘ Heimatbegriffen. Und wo noch ein Restwissen oder eine Ahnung vorhanden ist, über die Geschichte dieses rechten Kampfbegriffs, der oft nur ein anderes Wort für ,Blut und Boden‘ war, zitiert man das letzte Wort aus »Prinzip Hoffnung« des marxistischen Philosophen Ernst Bloch: »Heimat« – und verschafft sich so gutes Gewissen.
Das und vieles mehr – das Absurde und das Gefährliche – wird an diesem Abend auf Bühne und Leinwand besichtigt und vorgeführt, nachgespielt und kommentiert, analysiert und in die Tonne getreten. Stets parteiisch auf der Seite der historischen und zukünftigen Opfer der Heimat.
FRANK SPILKER (Die Sterne) trägt eine brauchtumsfremde Komposition bei – sein Song möge Heimatfeinde in Bewegung und Heimatfreunde zum Erstarren bringen.
Wer das für Nestbeschmutzung hält, versteht uns richtig.
Ein Anti-Heimatabend von und mit
Thomas Ebermann und Thorsten Mense
Künstlerische Mitarbeit: Florian Thamer und Peter Bremme
|
|
Do, 10.11.2022 20:00 Uhr |
Matthias Deutschmann - Mephisto Consulting |
ab 18,60 € |
Tickets |
Matthias Deutschmann - Mephisto Consulting
Notwehr für Alle!
Es ist ein Jubiläumsprogramm, denn mittlerweile steht Matthias Deutschmann seit 40 Jahren auf den Bühnen dieser rumorenden Republik der Komiker.
Wie konnte es so weit kommen? Ein Hauch von Weimar liegt in der Berliner Luft, Luft, Luft. Der Bundespräsident warnt vor der Lust am Untergang. Prima Klima für Satire? Da liegen die Themen doch auf der Straße. Irrtum. Sie fliegen uns mit Karacho um die Ohren. Schluss mit politischem Karaoke und betreutem Denken. Notwehr für Alle!
|
|
Sa, 12.11.2022 20:00 Uhr |
Herr Holm - Das Beste zum Schluss |
ab 20,80 € |
Info |
Herr Holm - Das Beste zum Schluss
Herr Holm – wer kennt ihn nicht diesen uniformierten Bürgerschreck. Seit 30 Jahren steht er nun schon auf der Bühne, mit tausenden Aufführungen und vielen Programmen. Herr Holm, der unvergleichliche Polizist aus Hamburg. Mürrischer Blick, schlurfender Gang und Hornbrille sind ihm zum Markenzeichen geworden.
Herr Holm – einer der letzten Aufrechten. Ein Polizeiobermeister, der noch Haltung wahrt, selbst wenn er am Boden liegt. Der auch denen noch Vorbild sein will, die schon über ihn lachen. Immer fest in seinem Glauben, dass nur Ruhe und Ordnung diese Welt vor Chaos und Willkür schützen können und unermüdlich in seinem Bemühen die Menschen unseres Landes zu mündigen und gesetzestreuen Bürgern zu machen. Herr Holm spricht aus Erfahrung, wenn er sagt: Jeder Mensch ist eine mögliche Straftat.
Herr Holm ist einzigartig in der Welt der Komik. Auf der Bühne ein Verführer und Magier. Er macht sein ganz eigenes Theater. Mit allem, was dazu gehört: Bühnenbild, Requisiten, Videos, Geräusche, Musik... Eine furiose Mischung aus Schauspiel, Wortwitz, Slapstick und visueller Komik. Das macht ihm keiner nach.
Die provokant-liebenswürdige Art dieses skurrilen Typen ist Garant für einen höchst amüsanten Theaterabend. Herr Holm – das ist Unterhaltung made in Hamburg, das ist Volkstheater im besten Sinne.
Zum Schluss präsentiert Herr Holm noch einmal ein paar herrliche Klassiker und ganz neue Ideen in einem überraschenden Zusammenhang. Getreu seinem Motto: Wir müssen das Pferd von innen einzäunen.
|
|
Do, 17.11.2022 20:00 Uhr |
Jakob Friedrich - I schaff mehr wie du |
ab 18,60 € |
Info |
Jakob Friedrich - I schaff mehr wie du
Jakob Friedrich ist seit knapp 20 Jahren Facharbeiter in der schwäbischen Metall- und Elektroindustrie. Doch auch nach so langer Zeit kämpft er noch mit Anpassungsschwierigkeiten, was nicht zuletzt daran liegt, dass seine Eltern aus Bremen kommen.
In seinem ersten Solo Programm "I schaff mehr wie Du!" analysiert er in charmanter Art und Weise die schwäbische Mentalität sowie politische und wirtschaftliche Zusammenhänge. Er nimmt sein Publikum mit auf die Reise in seinen Arbeitsalltag und imitiert auf hinreißend komische Art seine Kollegen und Vorgesetzten.
Der Comedian und Kabarettist überzeugt mit einem sehr kurzweiligen und pointenreichen Programm voller Situationskomik und Sprachwitz. Seine Themen sind mitten aus dem Leben gegriffen. Die von ihm beschriebenen Alltagssituationen werden durch seine witzigen Schilderungen zu kuriosen Begebenheiten, die dem Publikum den alltäglichen Wahnsinn vor Augen führen.
PRESSE
Wie befreit lachte das Publikum dagegen über die intellektuelle Handwerker-Comedy von Jakob Friedrich, der mit "I schaff mehr wie Du!" ein frappierend souveränes Solo-Debüt abliefert. Friedrich kommt als Waldorf-geschulter Mechatroniker im Blaumann daher, der mit analytischem Mutterwitz die schwäbische Mentalität ergründet und technische Abläufe und den alltäglichen Irrsinn in seiner Firma als Brennglas für das große gesellschaftliche und politische Ganze benutzt. Dabei punktet Friedrich mit dem begnadeten Talent, komplexe Zusammenhänge einfach zu erklären – und ad absurdum zu führen. Ein luzides Typenkabarett, bei dem Friedrich bravourös verschiedene Dia- und Soziolekte einsetzt und mit einem Gespür für perfektes Timing und sauber gesetzte Pointen trumpft. Herrlich!
(Saarbrücker Zeitung 09.09.2019)
|
|
Sa, 09.09.2023 20:00 Uhr |
Anny Hartmann - Schwamm drüber? |
ab 18,60 € |
Tickets |
Anny Hartmann - Schwamm drüber?
Dieser Jahresrückblick wird ein Jahrzehnt-Rückblick.
Anny Hartmann erweitert ihren Horizont, wie sie überhaupt auch IHREN Horizont erweitern wird. Denn ein Abend mit Deutschlands politischster Kabarettistin macht klar, dass es nicht um das Berliner Personal geht, sondern um Sachthemen. Dass uns die Probleme weiter auf den Nägeln brennen. Zum Glück hat Hartmann Maniküre-Tipps zur Hand. Keine bittere Geißelung der Zustände, sondern ein fröhlicher Aufruf zur Selbstermächtigung. Kein Blick zurück im Zorn (na gut, stellenweise doch), sondern meist ein Blick zurück in Dankbarkeit: So vergessen sind die Polit-Machos von gestern, so vergeblich war das Berliner Theater, so verweht sind manche Sorgen. Hauptsache gesund und … Hui! Hartmanns Jahresrückschau
fokussiert sich Jahr für Jahr auf Strömungen und Entwicklungen, die sich aktuell in die Gesellschaft schleichen: Rassismus, Populismus, Chauvinismus – aber bietet auch Lachen, Frohsinn, Heiterkeit.
Jetzt gibt es die volle Packung: zehn Rückblicke zum Preis von einem! Als ob Ihr Leben an Ihnen vorüberzöge, nur diesmal mit Happy End.
|
|
Fr, 16.02.2024 20:00 Uhr |
Stefan Waghubinger - Ich sag´s jetzt nur zu ihnen |
ab 18,60 € |
Tickets |
Stefan Waghubinger - Ich sag´s jetzt nur zu ihnen
Mitten aus dem Leben, manchmal böse, aber immer irrsinnig komisch, zynisch und zugleich warmherzig. Das sind Attribute, die man mit diesem österreichischen Kabarettisten verbindet. Er selbst sagt von sich nur, er betreibt österreichisches Nörgeln mit deutscher Gründlichkeit. In seinem vierten Soloprogramm läuft er gegen Türen, begegnet Plüschelefanten, antiken Göttern und sich selbst beim Monopoly. Wieder einmal entstehen Geschichten mit verblüffenden Wendungen, tieftraurig und zum Brüllen komisch. Zynisch und warmherzig, banal und zugleich erstaunlich geistreich. Eine Erklärung zu den wirklich wichtigen Dingen, warum es so viel davon gibt und warum wir so wenig davon haben.
Die Allgemeine Zeitung Mainz schreibt zu ihm: „Federleicht und geschliffen. Es gibt nur wenige Kabarettisten, die es mit Waghubingers Formulierungskunst aufnehmen können – und es gibt nur ganz wenige Kollegen, bei denen geschliffene Texte so federleicht durch den Saal schweben“
|