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Informationen zur Herkuleskeule in Dresden:
Die Herkuleskeule feierte am 1. Mai 2011 ihren 50. Geburtstag. Schon zu Mauerzeiten für brisantes politisches Kabarett bekannt und auch im Westen damals schon ein Geheimtipp für Kenner der Szene, bestätigen heute die Zuschauer aus Ost und West, dass die Programme der Keule zum Besten gehören, was es an Ensemblekabarett in Deutschland gibt.
Gegründet von Manfred Schubert und geprägt von Komödianten wie Hans Glauche mit seinem unvergesslichen "Gustav und Erich", waren es später Wolfgang Stumph, Uwe Steimle, Günther Pölitz oder Manfred Breschke, die sich auf den Keulenbrettern zu namhaften Kabarettisten entwickelten.
Heute beweisen Birgit Schaller, Brigitte Heinrich, Rainer Bursche, Michael Rümmler, Detlef Nier, Erik Lehmann und die Musiker Jens Wagner (Musikalischer Leiter) , Volker Fiebig und Thomas Wand allabendlich, dass das oft totgesagte politische Kabarett weiterlebt. Die jährlich 350 Vorstellungen im Haus sind fast immer ausverkauft, und mit über 100 Gastspielen pro Jahr quer durch Deutschland erobert sich das Ensemble singend, spielend und musizierend die Theater, Stadthallen und Brettlbühnen zwischen Cottbus und Köln, München, Berlin und Oberniederwitz und fällt mit garstigbösen Programmen auch in die friedliche Schweiz ein.
Pressestimmen zur Herkuleskeule in Dresden:
Der „Spiegel“ schrieb in einem Artikel über deutsches Kabarett im Jahre 2008: „…die berühmte Herkuleskeule, das Nonplusultra des Ostkabaretts.“ Aber nach 20 Einheitsjahren hat sich auch in den westlichen Bruderländern herumgesprochen, dass die Herkuleskeule zu den besten Kabaretts im Lande gehört. Das Kabarett ist tot, heißt es schon seit 100 Jahren, aber im fernen nahen Osten findet allabendlich in der Herkuleskeule eine fröhliche Leichenfeier statt. Erfolgsprogramme wie „Heimaterde“, „Grand Brie“ und „So weit sind wir gekommen“ wurden über 400 Mal gespielt. Heute sind die Pogramme „Cafe Sachsen“ und „Leise flehen meine Glieder“ mit über 500 Vorstellungen längst Kult geworden. Birgit Schaller und Erik Lehmann begeistern mit Soloprogrammen das Publikum, Rainer Bursche wird von den Dresdnern als „sächsischer Schwejk geliebt. Und die jungen Philipp Schaller und Erik Lehmann starten zusammen mit einem Slam-Poeten und einer „Bummms-Boys“-Beat-Band zu einer Late-Night-Show und ernteten Rezensentenelogen. Die Zukunft hat in der Herkuleskeule Perspektive. (Bild: openpr.de // Text: herkuleskeule.net)