ELEKTRA
TRAGÖDIE IN EINEM AUFZUG VON RICHARD STRAUSS
LIBRETTO VON HUGO VON HOFMANNSTHAL
Nach dem Ende des Trojanischen Krieges ist König Agamemnon von seiner Frau Klytaimnestra und ihrem Geliebten Aigisth getötet worden. Seine Tochter Elektra hat ihren jüngeren Bruder Orest außer Landes gebracht und ist nun am mykenischen Hof die Einzige, die täglich der Ermordung ihres Vaters gedenkt und vom Wunsch nach Rache umgetrieben wird.
Ihre Mutter Klytaimnestra selbst wird von Albträumen gequält, einzig Elektras Schwester Chrysothemis wagt es, von einem schöneren, unbeschwerten Leben zu träumen und die Gewalt der Vergangenheit hinter sich zu lassen.
Eine Annäherung zwischen Elektra und ihrer Mutter scheint für kurze Zeit möglich, doch dann kehrt Orest an den Hof zurück und vollendet den Racheplan seiner Schwester.
Richard Strauss und Hugo von Hofmannsthal arbeiteten für „Elektra“ erstmalig zusammen. Das kompromisslose, kraftvolle Werk um die zerstörerische Macht der Rache ist dennoch bereits ein Höhepunkt des Musiktheaters im 20. Jahrhundert. Nach der Uraufführung in Dresden 1909 trat das Werk bald seinen Siegeszug durch die Opernhäuser der Welt an, der bis heute andauert.
Regie/Bühnenbild: Alexander Busche
Musikalische Leitung: Julien Salemkour
Kostüme: Hannes Ruhland
Mit: Barbara Krieger (Elektra), Gala El Hadidi (Klytämnestra), Narine Yeghiyan (Chrysothemis),
Frederik Baldus (Orest), Sotiris Charalampous (Aegisth), Caroline Schnitzer (3. Magd),
Marie Sofie Jacob (4. Magd), Natallia Baldus (5. Magd), Lukas Eder (Ein alter Diener),
Ludwig Obst (Ein junger Diener) u. a.
Es spielen die Brandenburger Symphoniker.
Eine Eigenproduktion des Brandenburger Theaters