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Jean-Philippe Kindler - Klassentreffen Tickets - Mülheim an der Ruhr, Ringlokschuppen Ruhr - Bühne 1

Event-Datum
Freitag, den 22. März 2024
Beginn: 20:00 Uhr
Event-Ort
Am Schloß Broich 38,
45479 Mülheim an der Ruhr
Sonstige Ticket-Info
Veranstalter: Kultur im Ringlokschuppen e.V. (Kontakt)

Ausgewählte Veranstaltungen können mit einem ermäßigten Ticket besucht werden. Anrecht auf den ausgewiesenen ermäßigten Eintrittspreis haben gegen Vorlage eines gültigen Ausweises Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre, Auszubildende und Studierende bis 28 Jahre, Empfänger*innen von Sozialleistungen, Sozialdienstleistende und MülheimPass-Inhabende.

Personen mit Schwerbehindertenausweis mit Merkzeichen B und deren Begleitperson erhalten ein Ticket zum regulären Preis sowie eine Freikarte.
Ticketpreise
ab 20,00 EUR und Ermäßigungen *
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Bild: Jean-Philippe Kindler
KLASSENTREFFEN
politisches Stand-up

Thema Jean-Philippe Kindler, er hat ein neues Soloprogramm, man muss einmal was dazu sagen: „Klassentreffen“ entspringt dem Bühnengenre der hemmungslosen Pöbelei: Es wird laut, es wird derb, es wird unversöhnlich. In der Mediengeschichte Deutschlands hat es wohl noch nie zuvor einen Satiriker gegeben, der sowohl von der BILD-Zeitung, als auch von einigen Linken als „Hetzer“ bezeichnet wurde. Glücklicherweise haben beide Seiten Recht, denn Jean-Philippe Kindler will vor allem eines: Spalten. Die Satire des deutschen Kabarettpreisträgers will gesellschaftliche Gräben nicht nur aufzeigen, sondern noch weiter aufzerren, damit man diese nicht mehr übersehen kann.

„Klassentreffen“ ist eine Hommage an die Unversöhnlichkeit: Ob im WDR-Rundfunkrat oder in der abgerockten Studi-WG - Kindlers Inhalte lassen die Fetzen fliegen, dass einem das Karl-Marx- Gesichtstattoo nur so von der Schläfe rutscht. Und dabei will Kindler ja nur eines: Das Gemeinsame in der Spaltung finden. Im Kapitalismus geht das Gerücht um, so etwas wie soziale Klassen gäbe es nicht mehr: Denn wenn selbst Großkonzerne mit Diversität werben, dann haben doch schließlich alle Menschen die gleiche Chance - zumindest darauf, ausgebeutet zu werden. Und doch gibt es sie, die gute, alte Klasse. Die Champagner-Marxisten. Die Antifa-Atzinnen. Die Rentner ohne Rente. Die zarten Radikalen, die Azubis und die Studis. Kommt zum Klassentreffen, für ein wenig Nachsitzen gegen das Bestehende.