Max Raabe ist ein Erlebnis. Der Sänger und Entertainer ist mittlerweile zur Ikone geworden. Kein Wunder, wenn man bedenkt, dass er die Jahre seit seiner Geburt 1962 in Lünen ausnahmslos mit dem Singen verbracht hat. In seiner Jugend ließ Raabe keine Möglichkeit aus, an seiner Stimme zu feilen und war im Jugendchor tätig sowie in der Kantorei seiner Schule. Um Operngesang zu studieren, zog er nach Berlin, wo er mit einigen Kommilitonen 1986 das Palast Orchester gründete, um seine Liebe zur Musik der Goldenen Zwanziger ausleben zu können. 1988 erschien das erste Album Die Männer sind schon die Liebe wert und es sollten noch weitere vier Jahre und zwei weitere Alben dauern, bis der Durchbruch kam: Sein Titel Kein Schwein ruft mich an (1992) avancierte zum absoluten Hit. Weitere sage und schreibe 27 Alben sind erschienen, bis 2022 das aktuelle Album Wer hat hier schlechte Laune auf den Markt kam.
Es folgten einige renommierte Auszeichnungen, unter anderem der Echo Klassik 2000, sowie Zusammenarbeiten mit internationalen Künstlern wie dem Pianisten Christoph Israel auf der Duo-CD Übers Meer (2010). Kritiker lobten sein Talent, in der Tradition der Comedian Harmonists stehend die Musik der 20er und 30er Jahre leidenschaftlich aufzuarbeiten und den Spagat zwischen Musik und Entertainment eindrucksvoll zu meistern.
Als Unterhalter ist Max Raabe nach wie vor eine Instanz. Er hat seinen eigenen Stil, seine eigene Art etwas zu präsentieren und ist trotz der Wiederaufbereitung alter Klassiker niemand, der sich auf den Lorbeeren anderer ausruht und diese bloß kopiert. Stattdessen setzt er seine Stücke in ganz eigener Manier um und erreichte somit große Popularität. Seine Musik ist Kult und findet Anklang bei Jung und Alt.
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(Quelle Text: ah | ADticket.de)