Powerwolf – das sind die Brüder Matthew und Charles Greywolf (Gitarre) sowie Fredrik Nordström (Gesang), Falk Maria Schlegel (Orgel) und Roel von Helden (Schlagzeug). Schon seit 2003 Jahren versorgt die Formation aus Saarbrücken die Metal Gemeinde mit ihrer Interpretation des Genres Power Metal. Schon mit dem Debutalbum Return in Bloodred (2005), das von niemand geringerem als Fredrik Nordström, der unter anderem schon bei In Flames, Soilwork und Hammerfall Hand anlegte, produziert wird und bei Metal Blade Records erscheint, sorgt die Band für Furore. Nocturnal Rites und Gamma Ray nehmen die noch junge Band mit auf Europatour. Das alles ist allerdings nur der der Startschuss für eine wirklich große Karriere.
Schon das zweite Album Lupus Dei (2007), mit dem auf Latein gesungenen Titeltrack, schafft es die Band in die deutschen Charts. Klanglich bleibt die Band eine Bank und schmettert dem Publikum Songs um die Ohren, die ihresgleichen suchen. Nicht nur durch das für das Genre untypische Orgelspiel von Falk Maria Schlegel ragen Powerwolf aus der Masse der Metal Bands heraus. Folgerichtig findet die Band ihren Weg auch auf die großen Festivalbühnen wie z.B. dem legendären Wacken Open Air oder dem Summer Breeze. Mit ihrer ersten Veröffentlichung bei Napalm Records, dem fünften Album Preachers of The Night (2013), erklimmt die Band endgültig den Olymp der Metal Welt und die Spitze der deutschen Albumcharts. Auch die Nachfolger Blessed & Possessed (2015) , The Sacrament of Sin (2018) sowie Call of the Wild (2021) enttäuschen nicht. Platzierungen zwischen dem ersten und dritten Platz in den Charts sprechen ihre eigene Sprache. Doch auch der harte Kern der Metalszene zollt der Band Anerkennung, so kührt der Metal Hammer Powerwolf 2015 als beste deutsche Band aus und wählt The Sacrament of Sin im Jahr des Erscheinens zum besten Album.
Diese Lorbeeren haben sich Powerwolf ehrlich verdient und sind noch lange nicht bereit, sich darauf auszuruhen. Doch nicht nur ihren Alben, sondern auch vor allem ihren Liveshows haben Powerwolf diesen Erfolg zu verdanken. Mit gleich-geschminkten Gesichtern wirkt die Band gelegentlich zwar wie eine Black Metal Band. Um die große Geste des Power Metal ist Powerwolf jedoch nie verlegen. Der Gesang des ausgebildeten Sängers Attila Dorn und die Texte auf Englisch, Deutsch und Latein, die überwiegend spirituelle, christliche und mythologische Themen behandeln, tun ihr Übriges. Mit dem neuen Album Interludium (2023), das sowohl neue Songs als auch bisher unveröffentlichtes Material der Band aus verschiedenen Ären enthält, ist die Band 2023 auch wieder auf der Bühne zu erleben. Das solltest du dir nicht entgehen lassen. Sichere dir jetzt deine Tickets und sei live bei den Konzerten von Powerwolf dabei.
(Quelle Text: hk | ADticket.de)