STS erzählen Geschichten und Märchen, sie vereinnahmen vollends und das seit ihrem Debüt im Jahre 1994. Unter dem Titel Eisheilige Nächte begeben sich Subway To Sally alljährlich auf Jahresabschlusstour, im Rahmen welcher sie diverse Bands mit im Gepäck haben. Saltatio Mortis, Dunkelschön, Mono Inc., Fiddler's Green, Letzte Instanz und Versengold sind nur einige Beispiele des hochkarätigen Line-ups, das einmal im Jahr als Festival in verschiedenen Locations gastiert.
Alben wie Bannkreis, Hochzeit, Herzblut, Engelskrieger, Kreuzfeuer sind Meilensteine im Bereich des Folkmetal. Erst 2019 veröffentlichten die Potsdamer das Album Hey!, wobei die Formation erneut darauf setzt, ihre eigenen Erzählungen mit Musik zu untermalen und damit für alle Hörer und Fans ein neues Klangerlebnis zu erschaffen. Live stehen Subway to Sally für eine druckvolle und abwechslungsreiche Show, die bis in die letzten Reihen für Bewegung sorgt. Zu ihrem geladenen Sound gesellen sich die lyrisch anspruchsvollen Texte aus der Feder Bodenskis. Gepaart mit exotischen Instrumenten wie der Marktsackpfeife oder dem Dudelsack, kreieren Subway to Sally ihren eigenen und unverkennbaren Sound.
Die Kulturfabrik besteht aus zwei einzelnen Veranstaltungssälen. Einem kleineren, der sich am Eingang direkt rechts ausbreitet, in dem etwa 350 tanzwütige Menschen Ihren Spaß haben können und einem großen Saal, der sich am Ende des langen Ganges befindet und in welchen mehr als 1.000 Leute die Fetzen zu Konzerten und Partys fliegen lassen können. Beide Räume besitzen eine Bühne und natürlich auch eine Theke, an der man sich von einem nettem Personal großzügig bedienen lassen kann.
Eine Vielzahl an Plakaten mit den Gesichtern bekannter Comedians, Bands und Künstern hängen an der Wand direkt am Eingang und begrüßen jeden neuen Besucher. Genauso wie man sich vor dem roten Backsteingebäude in eine Zeitreise versetzen lassen kann, ist es innerhalb des Gebäude bildlich vorstellbar, wie Fans zu Konzerten jeglichen Genres tanzen, zum Beat mit dem Kopf nicken oder sich auf wilden Partys der Musik hingeben.