Die Orgel ist in der Kirchenmusik fest verankert und begleitet Gemeinden bei ihren Gottesdiensten. Dabei ist sie mehr als ein Begleitinstrument, sie gilt als die „Königin der Instrumente“. Jede Orgel ist dabei einzigartig: ein Individuum, ein Klangkörper mit eigenem Charakter, raumfüllend, umfassend in ihren Klangmöglichkeiten und sehr komplex. Denn zwischen Spieler und den erzeugten Tönen steckt so viel Technik wie in kaum einem anderen Instrument: Motoren, die Luft in Bewegung setzen, Register, Holz, Metall, Tasten und Trakturen. Dominik Susteck zeigt in seinem Programm in der unerHÖRT!-Reihe die klanglichen Möglichkeiten, die eine Orgel zu bieten hat.
Dominik Susteck, Orgel
Dominik Susteck
I „Morse“ aus: „Zeichen“ (2016)
György Ligeti
Harmonies (1967)
Dominik Susteck
II „Funkfeuer“ aus „Zeichen“
Katrin Klose
Neues Werk (2021) – Uraufführung
Dominik Susteck
III „Schatten“ aus „Zeichen“
John Cage
Souvenir (1983)
Dominik Susteck
IV „Echos“ aus „Zeichen“
Mauricio Kagel
Raga, Rondeña, Rosalie aus „Rrrrrrr… 8 Orgelstücke“ (1981)
Dominik Susteck
V „Signal“ aus „Zeichen“
Hans-Joachim Hespos
SNS (1975)
Dominik Susteck
VI „Geister“ aus „Zeichen“
Foto: © Michael Muck-Kremtz / Boris Heinrich