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Information zur Veranstaltung
Gregor Simon: Kantate im Spiegel der Zeit
Die Hofkapelle Stuttgart, die Bläser der Klassischen Philharmonie Stuttgart, der Kammerchor Stuttgart unter der Leitung von Frieder Bernius präsentieren ein herausragendes Konzert mit Werken von Justin Heinrich Knecht.
Die im Jahre 2017 entstandene Kantate Im Spiegel der Zeiten für Chor, Bläser und Orgel, die Gregor Simon als Auftragswerk der Kultur- und Sozialstiftung W. für Biberach schrieb, weist eine Vielzahl von stilistischen Bezügen zu dem Biberacher Komponisten Justin Heinrich Knecht auf: Fünf Knecht-Choräle sind eingearbeitet, angereichert mit Psalmtexten, die auch Knecht in seiner Kirchenmusik gerne vertonte. Das Spannende und Brisante der Komposition liegt im Aufspüren innerer Verwandtschaften zwischen Elementen aus früheren Stilen und der Gegenwart. Passend zu dieser Hommage an den Biberacher Komponisten erklingen dazu Auszüge aus dessen großer "romantischen Oper" Die Aeolsharfe oder Der Triumph der Musik und Liebe (1808), geschrieben während Knechts kurzem Intermezzo als Direktor des Stuttgarter Hoforchesters.
Dieses Stück gilt als umfangreichstes und reifstes Werke des Komponisten. Die Aeolsharfe (Windharfe) inspirierte immer wieder Komponisten und Dichter. Die Oper wurde uraufgeführt 2008 durch die Stuttgarter Ensembles. Aus Gründen der Überlänge dieses Werkes konnten damals nicht alle Teile ausgeführt werden, so dass bei dieser Aufführung wiederum neue Teile der Oper uraufgeführt werden.
Text aus Musikschätze Baden Württemberg, Festivalsaison
Die Hofkapelle Stuttgart, die Bläser der Klassischen Philharmonie Stuttgart, der Kammerchor Stuttgart unter der Leitung von Frieder Bernius präsentieren ein herausragendes Konzert mit Werken von Justin Heinrich Knecht.
Die im Jahre 2017 entstandene Kantate Im Spiegel der Zeiten für Chor, Bläser und Orgel, die Gregor Simon als Auftragswerk der Kultur- und Sozialstiftung W. für Biberach schrieb, weist eine Vielzahl von stilistischen Bezügen zu dem Biberacher Komponisten Justin Heinrich Knecht auf: Fünf Knecht-Choräle sind eingearbeitet, angereichert mit Psalmtexten, die auch Knecht in seiner Kirchenmusik gerne vertonte. Das Spannende und Brisante der Komposition liegt im Aufspüren innerer Verwandtschaften zwischen Elementen aus früheren Stilen und der Gegenwart. Passend zu dieser Hommage an den Biberacher Komponisten erklingen dazu Auszüge aus dessen großer "romantischen Oper" Die Aeolsharfe oder Der Triumph der Musik und Liebe (1808), geschrieben während Knechts kurzem Intermezzo als Direktor des Stuttgarter Hoforchesters.
Dieses Stück gilt als umfangreichstes und reifstes Werke des Komponisten. Die Aeolsharfe (Windharfe) inspirierte immer wieder Komponisten und Dichter. Die Oper wurde uraufgeführt 2008 durch die Stuttgarter Ensembles. Aus Gründen der Überlänge dieses Werkes konnten damals nicht alle Teile ausgeführt werden, so dass bei dieser Aufführung wiederum neue Teile der Oper uraufgeführt werden.
Text aus Musikschätze Baden Württemberg, Festivalsaison
