Geht es um die Westküste Amerikas, kommen direkt viele Assoziationen im musikalischen Bereich auf. So ist beispielsweise auch der Skaterpunk und Hardcore-Punk aus der heißen Küstenregion legendär. Brett Rasmussen und Joe D. Foster rufen 1992 ein Projekt ins Leben, dem Joey Nelson und Gavin Oglesby bald darauf beitreten. Es trägt den Titel Ignite. Mit Drummer Casey Jones wird das Line-up komplettiert. Trotz internationalem Interesse geht es zunächst nur schleppend voran. Sänger Joey Nelson verlässt vorübergehend die Band, singt jedoch das Debüt Scarred for Life ein, das über Lost & Found Records erscheint. Die halbgare Zusammenarbeit findet allerdings kurz darauf ihr Ende und mit Zoltan Teglas wird ein neuer Frontmann gefunden, der nicht nur mit Bühnenpräsenz, sondern auch mit einer charakteristischen Stimme überzeugt. Die EP In My Time markiert das Debüt mit neuem Sänger. Nach einigen Unstimmigkeiten mit Lost & Found Records wechseln Ignite schließlich zu Revelation Records und fahren somit einen weltweiten Deal ein. Dies soll allerdings nicht das letzte Label in der Bandgeschichte sein. A Place Called Home erscheint 2001 über TVT Records und Our Darkest Days 2006 über Century Media.
Ignite stehen für Up-Tempo-Riffs, Sing-a-longs und packende Refrains, die jede Crowd zum Tanzen bringen. Viele Besetzungswechsel ließen es zeitweise still um die Band werden, die endgültige Auflösung liegt dennoch in weiter Ferne. Für diverse Touren fanden sich die Jungs aus Kalifornien immer wieder zusammen und befeuern somit auch in diesem Jahr die Bretter, die die Welt bedeuten. Jetzt Tickets im Vorverkauf sichern für Ignite und den Hardcore-Punk 2023 live erleben!
(Quelle Text: ab | ADticket.de)