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Bild: ImanyBild: Imany
Imany ist zurück: Mit ihrem dritten und neuesten Album Voodoo Cello kommt die Künstlerin, die vor einigen Jahren mit Don't Be So Shy berühmt wurde, im Jahr 2022 auf große Tournee. Gemeinsam mit acht Cellist:innen wird die Sängerin einige der größten Hits der Pop-Geschichte performen. Neben Songs von Madonna oder Elton John erwartet euch außerdem eine großartige Show mit Musik, Tanz, High Fashion und Lichtdesign. Sichert euch jetzt Tickets für die Imany Tour 2022 und erlebt die facettenreiche Musikerin auf ihren aktuellen Konzerten live! weitere Infos

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Information zur Veranstaltung

Imany - Moderner Sound zwischen Soul und Pop aus Frankreich

Was verbirgt sich hinter dem exotischen Namen und dem wunderschönen Gesicht? Spätestens seit Sommer 2016 und dem Megahit Don't Be So Shy weiß es jeder. Imany ist eine französische Künstlerin die Musik macht die das Herz berührt. Imany bedeutet Hoffnung und Glaube auf Swahili. Aber wer denkt, dass Imany sich den Namen wegen der tiefen Bedeutung gesucht hat, irrt sich. Tatsächlich ist sie ein großer Fan des Films Ein Prinz in New York mit Eddy Murphy, in dem die Prinzessin Imany heißt.

Danach entdeckte sie die Bedeutung und gibt zu, dass diese gut zu Ihr passt. Denn Glaube, den hat Imany. Vor allem in ihre Musik und in ihre Träume. Und das merkt man in ihren Songs. In denen ist von Soul bis Rock alles dabei und trotzdem hat es Imany geschafft, ihren ganz eigenen Stil zu entwickeln. Wer ein Konzert von ihr besucht spürt, dass Imanys Lieder voller Gefühl sind, mal traurig, mal glücklich aber immer voller Mut und Zuversicht. Imanys eigentlicher Name ist Nadia Mladjao, den sie ihrer Herkunft, nämlich den Komoren, einer Inselgruppe vor Madagaskar, zu verdanken hat. Ihr Leben ist so aufregend und vielfältig wie ihre Musik oder ein Konzert der starken Soulstimme selbst. Nachdem Imany am 5. April 1979 in einer kleinen Hafenstadt im Süden Frankreichs geboren wurde ging sie in Paris zur Schule. Den Wunsch zu singen hatte sie schon damals mit 6 Jahren.

Jedoch schickten Ihre Eltern sie auf eine Militärschule. Doch dies sollte kein Rückschlag für Imany sein. Im dortigen Schulchor entwickelte sich ihre Liebe zum Gesang erst richtig. Mit 12 Jahren dann begann das Fernweh und Imany träumte sich auf die Straßen von New York, nach Amerika das Land der vielen Möglichkeiten und der vielen Vorbilder. In Imanys Fall waren das die ganz Großen. Tracy Chapman, Marvin Gaye, Tina Turner und Billie Holiday waren die Namen die Sie bewunderte, die Sie später inspirierten und deren Einfluss auch heute auf einem Imany Konzert durchscheint.

Mit 19 Jahren ist es dann so weit. Imany zieht nach New York und bleibt 7 Jahre, in denen sie unter anderem für Calvin Klein modelt, Flugblätter im Papageienkostüm verteilt und eine eigene Gruppe gründet. Nach ein paar Jahren entscheidet sich Imany gegen die Modelwelt. Als sie dann vor der Entscheidung steht noch einmal zur Uni zu gehen oder sich dem Gesang zu widmen, fällt ihr die Wahl nicht schwer. Imany nimmt Gesangsunterricht, schreibt eigene Songs und entwickelt Ihren ganz eigenen Stil. Als Sie nach Paris zurückkehrt ist Amerika, vor allem New York so, ein wichtiger Teil Ihres Lebens, dass sie beschließt, auf Englisch zu singen und zu schreiben.

Und auf einmal ist der Name Imany in Frankreich nicht mehr unbekannt. Sie begleitet den Soulsänger und Songwriter L’oncle Soul auf Tour, gibt ein Konzert nach dem anderen und ist unter anderem neben Alicia Keys im Fernsehen in der französischen Musikshow La Musicale zu sehen. Doch Imany engagiert sich nicht nur musikalisch, sondern setzt sich auch für Frauenrechte ein und kämpft für mehr Aufklärung in Bezug auf die Frauenkrankheit Endometriose, von der Imany selbst betroffen ist. Imany erhält 2012 die Trophée des Femmes en Or, eine französische Auszeichnung, die inspirierende Frauen, vor allem mit dem Augenmerk auf Großzügigkeit und Solidarität ehrt.

Darauf folgen viele weitere Auszeichnungen, vor allem im musikalischen Bereich wie die Disque de Platine in Frankreich, die Multplatine in Griechenland und die Goldene Platte in Polen. Im Sommer 2016 schafft Imany es dann endgültig international berühmt zu werden. Das russische DJ-Duo Filatov & Karas nimmt sich ihrem Song Don’t be so shy an und die eigentlich eher ruhige Nummer wird zum Sommerhit. Der Track wird auf ihrem zweiten Album The Wrong Kind of War im Jahr 2016 veröffentlicht, nach langer Pause erscheint 2021 ihr drittes Album Voodoo Cello.

Ein Konzert von Imany ist ein Ausflug in die Gefühlswelt, wobei es mal traurig mal fröhlich und auch sehr melancholisch werden kann. In jedem Fall ist es jedoch ein Abend mit Gänsehaut und einer ganz großen Künstlerin.

(Quelle Text: ls/dm | ADticket.de)